Beispiele der Werkphase 1948–1959

Die Bleiglasfenster, die Theo M. Landmann ab 1948 entwirft, werden überwiegend in Antikglas ausgeführt. Selten werden sie noch, wie in der Zeit bis 1940, mit Schwarzlot flächig gewischt. Das Schwarzlot wird nur zum Konturieren benutzt. Braunlot hingegen wendet er in einigen Fenstern flächig an. Neu hinzu kommen Fenster, die in Ätzglastechnik ausgeführt werden und Bleiglasfenster in denen unterschiedliche Glasarten Verwendung finden.

WV-Nr.: 170 

Der gute Hirt, 1948–1950

Bleiglasfenster
Antikglas, Schwarzlot
240 x 330 cm (B x H), erhalten
Erftstadt (Liblar)
WV-Nr.: 199 

Der Sturm auf dem Meer, 1953

Bleiglasfenster
Antikglas, Schwarzlot
200 x 420 cm (B x H), erhalten
Bielefeld (Schildesche)
WV-Nr.: 202 

Handwerk, Handel, Landwirtschaft, Fischerei, 1953–1954

Bleiglasfenster
Antikglas, Ätz-Color-Technik
jeweils 78 x 95 cm (B x H), erhalten
Emden
WV-Nr.: 224 

Das Opfer des Melchisedek, 1954

Bleiglasfenster
Antikglas, Schwarzlot, Braunlot
∅ 120 cm, erhalten
Herne (Wanne-Eickel)
WV-Nr.: 263 

Das Himmlische Jerusalem, 1958–1959

Bleiglasfenster
Kathedralglas, Antikglas, Riffelglas, blankes und mattiertes Fensterglas
jeweils 4700 x 130 cm (B x H), erhalten
Lennestadt (Altenhundem)
WV-Nr.: 271 

ohne Titel, 1959

Bleiglasfenster
Kathedralglas
115 x 480 cm (B x H), erhalten
Oldenburg