In seiner frühen Werkphase verwendet Theo M. Landmann in den Bleiglasfenstern überwiegend stark farbige Antikgläser, die mit Schwarzlot flächig gewischt oder gestupft sind und dann konturiert werden. Ab den 1930er-Jahren entstehen im sakralen Bereich neben Glasfenstern auch Fresken, Tafelbilder und Sgraffiti. Seine Entwürfe für Wandteppiche in dieser Zeit werden als Applikationen mit Bestickung aus unterschiedlichen Stoffen ausgeführt.
WV-Nr.: 6 | Kreuzigung, 1926BleiglasfensterAntikglas, Schwarzlot 197 x 400 cm (B x H), erhalten Freren | ||
WV-Nr.: 14 | Die Vertreibung aus dem Paradies, 1927BleiglasfensterAntikglas, Schwarzlot 145 x 310 cm (B x H), erhalten Lippstadt (Eickelborn) | ||
WV-Nr.: 35 | Antonius predigt den Fischen, 1928–1929Freskoauf einer Fläche von 293 x 312 cm (B x H), erhalten Piła (Schneidemühl) | ||
WV-Nr.: 51 | Das Leben Jesu, 1930WandteppichApplikation, schattiert in ca. 35 Farben, Rohseide, bestickt 1400 x 200 cm (B x H), erhalten Gersten (Samtgemeinde Lengerich) | ||
WV-Nr.: 62 | Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, 1931–1934TafelbildÖl ca. 270 x ca. 90 cm (B x H), nicht erhalten Bremerhaven (Mitte) | ||
WV-Nr.: 127 | Christus König am Kreuz, 1936Sgraffitodreifarbig auf einer Fläche von 280 x 350 cm (B x H), erhalten Gräfenhainichen |